E-Scooter und Gewicht – Wie wirkt es sich aus
Wenn du mit dem Gedanken spielst dir einen E- Scooter zu kaufen, dann hast du sicherlich bereits festgestellt, dass die verschiedenen angebotenen Scooter verschiedene Gewichstangaben aufweisen. Worauf es beim Gewicht ankommt und welches Gewicht sich für dich optimal eignet, das erfährst du hier.
Die leichten E- Scooter hybrid Modelle gehen mit einem Startgewicht von 7,5Kg in den Ring. Das ist im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen deutlich weniger. Bis zu 20 Kg und schwerer können diese Roller nämlich sein.
Das Gewicht ist dabei abhängig von den verwendeten Materialien, aus denen der Roller zusammengebaut wurde. So kann ein Roller aus Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Carbon bestehen. Zusätzlich fallen noch der Akku und sonstiges Zubehör ins Gewicht.
Inhalt
Was zeichnet einen leichten E- Scooter aus?
Logischerweise lässt sich ein leichterer E- Scooter auch leichter transportieren. Er ist handlicher und lässt sich einfach in Bus und Bahn mitnehmen, falls das Wetter mal schlagartig umschlagen sollte. Gleichzeitig ist man im Straßenverkehr wendiger unterwegs. Jedoch kommt das leichte Gewicht des Scooters nicht von irgendwo. Das verbaute Metall ist meistens Aluminium und dadurch nicht sonderlich beständig. Einfache Stürze können bereits zu unschönen Schäden führen. An dem Akku wird zusätzlich gespart. Kleinere Akkus nehmen dir kostbare Fahrzeit.
Was zeichnet einen schweren E- Scooter aus?
Ein schwerer Roller kann zur richtigen Last werden, wenn du ihn für eine längere Zeit halten musst. Sobald du deinen Scooter beispielsweise die Treppen hinauftragen musst, wirst du schnell merken, wovon hier die Rede ist. Jedoch steht das höhere Gewicht auch gleichzeitig für mehr Stabilität. Der E- Roller ist unempfindlicher gegenüber Stürzen und hat auf der Straße einen guten Halt. Dazu kommt, dass es eine Korrelation zwischen der Schwere und der Reichweite eines Rollers gibt. Die größeren Akkus halten eine längere Fahrzeit aus und der Motor bietet eine stärkere Leistung.
Wie schwer sollte mein E- Scooter sein?
Das hängt, wie so oft, von der Verwendung ab. Wenn du regelmäßig Strecken mit einer hohen Steigung befahren willst, dann solltest du dir lieber einen leichten Roller anschaffen. Das Gewicht des Scooters kann hierbei nämlich eine wichtige Rolle spielen und es kann sein, dass du die Steigung, mit einem schweren Roller nicht schaffst. Falls du gerne kurvige Strecken fährst und auch bei schlechten Witterungsverhältnissen deinen Roller nicht Zuhause stehen lässt, dann solltest du dir doch lieber etwas schwereres und somit stabileres zulegen.
Meine Empfehlung für alle Bereiche
Geringes Gewicht
Der Moovi StVO gehört zu den leichtesten E-Scootern auf den Markt und hat immer noch eine gute Reichweite von ca. 25 Kilometer. Im Angebot ist auch eine Versicherung enthalten.
Mit ähnlichen Werten kann auch der E-Scooter Trittbrett punkten. Hier gibt es aber keine Versicherung dazu, diese muss extra abgeschlossen werden.
Hohes Gewicht = hohe Reichweite
Die beste Reichweite kann derzeit der Segway Max G30D aufweisen. Mit ca. 65 Kilometer sticht er aus der Menge heraus. Hier haben wir aber ein Gewicht von 19,5 Kilogramm. Da wird das Tragen zu einer Qual.
Kompromiss aus Reichweite und Gewicht
Ein sehr guten Kompromiss bietet der SXT Light Plus V. Hier bekommst du eine Reichweite von ca. 40 Kilometer bei einem geringen Gewicht von 11,2 Kilogramm. Diese Merkmale wirken sich aber auf den Preis aus. Aktuell kostet der Light Plus V von SXT 1.149 Euro.
Auch der Moovi StVO Pro bietet ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Hier bekommst du für 799 Euro eine Reichweite von ca. 30 Kilometer bei einem Gewicht von ca. 13 Kilogramm. Die restliche Ausstattung kann sich sehen lassen und die Versicherung ist bereits inklusive.