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E-Scooter ePF-1 im Test - ePF-1 vs Mi Scooter

E-Roller mit Zulassung - die Webseite zum Thema E-Scooter / E-Roller

Auf dieser Seite erfährst du alles rund um das Thema E-Scooter. Die besten Modelle zum Kaufen oder Mieten, nützliches Zubehör, die richtige Versicherung, Testberichte sowie viele großartige Tipps und Tricks.

Die 5 beliebtesten Beiträge:

Das beste Zubehör für den E-Scooter

Was ist ein E-Scooter?

Bei einem E-Scooter handelt es sich um ein Elektrokleinstfahrzeug bei dem die Anforderungen in der Elektrokleinstfahrzeuge Verordnung, kurz eKFV genannt, geregelt ist.

Für den E-Scooter gibt es auch noch andere Bezeichnungen. So findest du auch Informationen unter folgenden Namen: eScooter, E-Roller, Tretroller mit Motor oder Elektro-Tretroller. Die eigentliche und bekannteste Bezeichnung ist E-Scooter. Ich nenne ihn aber auch gerne einen E-Roller.

Als erstes möchte ich dir die wichtigsten Begriffe und Ausstattungsmerkmale erklären:

Motorisierung

Der E-Scooter wird nicht, wie der Tretroller, durch das Treten angetrieben, sondern durch einen Elektromotor. Dieser hat, je nach Modell und bezogen auf E-Scooter, die eine Zulassung besitzen, zwischen 250 – 500 Watt. Ohne Zulassung gibt es auch E-Scooter mit Motorleistungen von über 600 Watt.

Trotz des Elektromotors ist die Benutzung als herkömmlicher Tretroller möglich. Damit lässt er sich auch als Sport- oder Fitnessgerät benutzen.

E-Scooter werden gerne mal mit einem Elektromotorroller (auch Mofa oder Vespa genannt) verwechselt, die in einer Leistungsklasse zwischen 50 und 125 ccm liegen. Diese Motorroller sieht man auch häufiger auf deutschen Straßen. Diese zeichnen sich allerdings durch einen Sitz aus. Bei einem E-Scooter ist dieser nicht vorhanden, da er im Stehen gefahren wird.

Akku

Bei dem Akku handelt es sich neben dem Elektromotor um das „Schlüsselelement“ beim E-Scooter. Der Akku hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite, Größe und das Gewicht. Je größer dieser ist, umso weiter kommst du mit dem E-Scooter. Klar haben auch der Motor und die Fahrweise einen Einfluss darauf.

Der Akku wird entweder im Trittbrett oder in der Lenkstange integriert. Der Akku lässt sich bei vielen Modellen nicht einfach austauschen. Hier muss bei einem Defekt der Fachhändler oder Hersteller ran.

Bei den Akkus handelt es sich in den meisten Fällen um Lithium-Ionen-Akkus. Diese haben, je nach Größe, eine Ladedauer von zwei bis fünf Stunden. Ähnlich wie bei anderen Geräten mit dieser Akkutechnologie, lassen sich die ersten 80 Prozent der Kapazität schnell laden. Die letzten 20 Prozent dauern am längsten.

Bereifung

E-Scooter Reifen - Übersicht
E-Scooter Reifen - Übersicht

Der E-Scooter hat zwei Räder, die im Regelfall eine Größe zwischen 5 bis 10 Zoll aufweisen. Bei der Bereifung gibt es mehrere Varianten. Die übliche Variante stellt hier der Vollgummireifen dar.

Der Vollgummireifen hat eine gute Haltbarkeit und ist „unplattbar“. Der Grip ist auf trockener Straße gut und es lässt sich dadurch auch gut bremsen. Die Schwäche beim Vollgummireifen liegt in den Dämpf- und Federungseigenschaften. Aufgrund der Härte werden Erschütterungen ungehindert übertragen.

Es gibt aber auch schon die ersten Gummireifen, die mit „Löchern“ im Gummi ausgestattet wurden. Die sogenannten Honeycomb-Reifen. Dadurch gibt der Gummi leicht nach und federt Erschütterungen und Vibrationen besser ab. Ich gehe davon aus, dass sich diese Art der Bereifung in der Zukunft durchsetzen wird.

Neben den Vollgummireifen gibt es noch E-Scooter mit Luftbereifung. Diese sind, wie ein herkömmlicher Fahrradreifen, mit Luft befüllt und dämpfen Erschütterungen und Vibrationen besser ab. Ein Nachteil ist ein eventueller Luftverlust. Hier ist häufiges Kontrollieren notwendig. Auch Beschädigungen durch spitze Gegenstände, wie Glas und Steine, kommen häufiger vor.

Einige E-Scooter werden auch mit sogenannten Luftkammerreifen angeboten. Diese bestehen aus einer Kombination. Hier wurde versucht, das Beste aus dem Vollgummi- und Luftreifen zu kombinieren. Ein Austreten der Luft wirkt sich nur geringfügig auf den Fahrkomfort aus. Diese Art der Bereifung soll einen guten Kompromiss der beiden Bereifungsvarianten darstellen. Der Nachteil ist, dass die Luft in den kleinen „Kammern“ sich bei einem Defekt nicht nachfüllen lässt.

Reichweite

Die Reichweite hängt von mehreren Faktoren ab und kann nicht pauschalisiert werden. Es gibt E-Scooter mit 15 Kilometer, aber auch Modelle mit weit über 50 Kilometern Reichweite. Das ist abhängig von der Kapazität und dem Zustand des Akkus, dem Elektromotor, dem Gewicht des E-Scooters, der Fahrweise, dem Wetter (Temperaturen) und dem Gewicht des Fahrers.

Gewicht

Das Gewicht ist aus meiner Sicht ein entscheidender Faktor bei einem E-Scooter, da dieses sich stark auf die Mobilität auswirkt. Ob ich 7 Kilo oder 15 Kilo tragen muss, macht schon einen großen Unterschied.

Aber auch beim Gewicht kommt es auf mehrere Faktoren an. Beginnend mit dem Material des E-Scooter. Diese können aus Aluminium, Kunststoff, Stahl oder auch Carbon bestehen. Ebenso haben der Akku und die Bauweise des E-Scooters selbst einen Einfluss auf das Gewicht. Die meisten E-Scooter wiegen zwischen 7 und 20 Kilogramm.

Meine Meinung: Je leichter, desto besser.

Bremsen

Ein E-Scooter ist natürlich auch mit Bremsen ausgestattet. Voraussetzung für eine Straßenzulassung in Deutschland sind zwei voneinander unabhängig funktionierende Bremsen.

Bei den meisten Modellen werden Scheibenbremsen verwendet. Einige Hersteller benutzen auch elektronische Bremsen, die während des Bremsvorgangs den Akku wieder aufladen. Eine weitere Variante ist die Trittbremse, bei der der E-Scooter durch einen beständigen Druck mit dem Fuß auf das „Schutzblech“ des hinteren Rades leicht abgebremst wird.

Beleuchtung

Ein zugelassener E-Scooter besitzt eine Beleuchtung, die aus einem Vorder- und einem Rücklicht besteht. Die Beleuchtung kann auch abnehmbar sein. Es gibt auch Modelle, bei denen die Rückleuchten als Bremslicht fungieren.

Die Beleuchtung sollte spätestens beim Einsetzen der Dunkelheit eingeschalten werden.

Welche weiteren Voraussetzungen ein E-Scooter noch für eine Zulassung mitbringen muss und auf was du achten solltest, erfährst du im Blogbeitrag Gesetz und Regeln.

Einsatzgebiete der E-Scooter

Der E-Scooter war ursprünglich als Überbrückungsgerät und Alternative zum Auto für kurze Strecken zur Arbeit oder zum Bahnhof gedacht. Da viele E-Scooter über eine gute Reichweite verfügen, ist der Einsatzzweck um einige Möglichkeiten gestiegen. Auch Ausflüge sind nun damit problemlos möglich.

Ich fahre nun schon seit gut 10 Jahren einen Roller ohne Motorunterstützung. Sei es, um kurze Wege zu erledigen, als sportliche Aktivität oder einfach nur aus Spaß am Fahren.

Ich habe schon mehrere tausend Kilometer mit dem Tretroller zurückgelegt und weiß worauf es ankommt. Auf die E-Roller / E-Scooter freue ich mich besonders, weil wir damit noch weitere Strecken bewältigen können und das auch ohne ins Schwitzen zukommen.

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    Du möchtest noch mehr über mich erfahren? Klar kein Problem, in der Rubrik „Über Mich“ erfährst du noch einige private Details und wie ich zu dem Thema Bloggen gekommen bin.

Was du unbedingt gelesen haben solltest

Auf dieser Seite kommen immer mehr Inhalte dazu und es werden auch immer noch mehr werden. Es gibt aber einige Themen, die du unbedingt gelesen haben solltest. Diese sind wie folgt:

Meine Meinung

Die E-Roller / E-Scooter werden derzeit kontrovers diskutiert. Ich für meinen Fall finde es eine tolle Alternative zum E-Bike. Längere Strecken können zügig absolviert werden. Aufgrund der Größe lässt sich der E-Roller leicht transportieren. Er schont die Umwelt und spart eine Menge Kraftstoffe. Optisch machen die kleinen Flitzer auch eine Menge her und es macht verdammt viel Spaß, damit zu fahren.

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