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ePowerFun ePF-1 Stealth Version im Test – Der schnellste E-Scooter mit Zulassung

E-Scooter ePF-1 im Test - Erfahrungsbericht
E-Scooter ePF-1 im Test - Erfahrungsbericht

Nun ist es so weit, ich habe den ePF-1 E-Scooter von ePowerFun getestet. Ich habe mich dabei für das Modell „Stealth“ entschieden. ePowerFun hat noch weitere Modelle im Angebot. Hierbei handelt es sich um die Modelle: City, Urban, Blue, Syltan und der Stealth.

Die Modelle haben alle eine identische Ausstattung und unterscheiden sich nur in den Farben und dem Design. Das sorgt für mehr Klarheit und weniger Verwirrungen.

Preislich befindet sich der ePF-1 im Einstiegsbereich. Ob sich das auch in der Ausstattung, Qualität oder auf den Fahrspaß auswirkt, erfährst du jetzt in diesem Testbericht.

Da ich den ePF-1 als großen Konkurrenten zum Mi Scooter 1S und 2 Pro sehe, werde ich ihn immer wieder mal mit den Scootern von Xiaomi vergleichen. Als weiteren Konkurrenten ist der Moovi StVo zu nennen, dieser spielt preislich etwas oberhalb vom ePF-1. Auch diesen ziehe ich immer wieder als Vergleichskandidaten heran.

Du möchtest eine Stufe mehr? Dann schau dir auch den Testbericht zum ePowerFun ePF-1 Pro an.

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Inhalt

Lieferung und Verpackung

Der ePF-1 wurde in einem großen, braunen Karton geliefert. Ich hatte damit gerechnet, dass sich in diesem ein weiterer Karton mit dem E-Scooter darin befindet. So ist es zum Beispiel auch beim Moovi Pro der Fall gewesen.

Doch weit gefehlt, in dem Karton befindet sich auch schon direkt der E-Scooter. Das weckte bei mir gemischte Gefühle, da der Karton auch leicht beschädigt bei mir ankam. Das Risiko besteht bei dieser Art der Verpackung leider. Allerdings wird so Verpackungsmaterial gespart und die Umwelt geschont. Es hat eben seine Vor- und Nachteile.

Ansonsten war der E-Scooter sicher verpackt und konnte leicht aus dem Karton entnommen werden.

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber völlig ausreichend. So liefert ePowerFun ein Netzteil, Schrauben und das passende Werkzeug gleich mit. Hier möchte ich kurz ergänzen: Die Schrauben sind für die Befestigung des Lenkers notwendig. Dieser muss nach dem ersten Auspacken montiert werden. Vorher müssen aber noch die zwei Kabel von der Steuereinheit verbunden werden. Dank der Bedienungsanleitung geht das aber leicht von der Hand. Natürlich liegt dem E-Scooter auch noch eine Bedienungsanleitung und das Zulassungsdokument bei. Mit diesem Dokument kannst du den E-Scooter versichern.

Hinweis: Der Lenker wird mit 2 Schrauben pro Seite befestigt. Ich hatte das anfangs übersehen und nur zwei Schrauben verwendet. Ich war davon ausgegangen, dass die anderen zwei Schrauben als Ersatz gedacht sind. Das passiert, wenn man die Anleitung vor lauter Vorfreude nur kurz überfliegt.

E-Scooter ePF-1 im Test - Auf Tour
E-Scooter ePF-1 im Test - Auf Tour

Einrichtung, App und Bedienung

Nachdem nun der E-Scooter aufgebaut war, ging es direkt an die erste Einrichtung. Hierfür habe ich mir die ePowerFun-App aus dem App Store heruntergeladen und auf meinem Smartphone installiert. Nach dem Start der App wird der Zugriff auf meinen Standort angefragt, diesem wird zugestimmt und dann ist man auch schon in der App.

Die App ist sehr aufgeräumt und auf den ersten Blick klar verständlich. Auf der Hauptseite befindet sich eine große Geschwindigkeitsanzeige und es lässt sich sofort der Akkustand ablesen. Als weitere Möglichkeiten haben wir auf der Startseite noch den Button für die Bluetoothverbindung. Diese wird benötigt, wenn die App neu gestartet und mit dem Scooter eine Runde gedreht werden möchte. In diesen Fall muss die Verbindung zunächst hergestellt werden.

Hinweis: Der Scooter lässt sich auch ohne die App benutzen. Diese dient hauptsächlich als Informationszentrale und beinhaltet noch ein paar Einstellungen.

Dann haben wir noch die Möglichkeit, eine Wegfahrsperre zu aktivieren. Diese können wir über den Button mit dem Schloss-Symbol ein und wieder ausschalten. Sobald die Wegfahrsperre aktiviert ist, lässt sich der E-Scooter nicht mehr schieben, und die Räder blockieren. Näheres dazu erfährst du im späteren Kapitel: Ersatzteile, Zubehör und weitere Funktionen.

Der nächste Button sind die Einstellungen. Zu diesem komme ich gleich.

Neben diesem 3 Buttons gibt es auch noch ein großes Icon: Details.

Unter Details bekommst du alle Informationen zu deinem E-Scooter. Diese sind fest und lassen sich weder bearbeiten, einstellen noch verändern. Folgende Informationen bekommst du hier angezeigt:

  • Akku – Kapazität in %
  • Geschwindigkeit in Km/h
  • Volt in V
  • Stromstärke in A
  • Eingangsleistung in W
  • Controller Temperatur in Grad
  • Entfernung in Km (zurückgelegte Kilometer der aktuellen Strecke, nach dem Aus- und Einschalten ist der Wert wieder bei 0)
  • Kilometerzähler in km (deine gesamt gefahrenen Kilometer)

Hinter dem Menüpunkt „Einstellungen“ verbergen sich folgende Punkte:

  • Geschwindigkeitsbeschränkung – Hier lässt sich die maximale Geschwindigkeit vom E-Scooter einstellen. Zwischen 6 bis 22 km/h ist hier alles möglich
  • Aktuelle Einheit – km/h und mph
  • Modus Starten – Auswahl zwischen Kickstart (Scooter lässt sich erst nach dem Anschieben elektrisch beschleunigen) und Stand Start (Scooter beschleunigt aus dem Stand heraus), diese Funktion lässt sich aber nicht aktivieren, da diese Funktion in Deutschland nicht zulässig ist
  • Aktuelle Sprache – Deutsch, Englisch und eine kryptische Sprache
  • Passwort ändern
  • Firmware Upgrade – Ein Update geht schnell vonstatten und wird optisch schön animiert dargestellt

Die Bedienung und Einstellungsmöglichkeiten werden ausschließlich über die App gesteuert. Am Scooter selbst sind nur das An- und Ausschalten sowie die Steuerung vom Licht möglich.

E-Scooter ePF-1 im Test - Hauptseite App
Startseite
E-Scooter ePF-1 im Test - Einstellungen in der App
Einstellungen

Display und Steuereinheit

Das Display besitzt eine längliche und bereits bekannten Form. Ich empfinde die Montage in der Mitte als sehr angenehm, da so rechts und links noch etwas Platz am Lenker übrigbleibt.

Die Anzeige ist ausreichend hell und ließ sich bisher bei jedem Wetter gut ablesen. Auch bei Dunkelheit kommt die Beleuchtung gut zur Geltung und blendet während der Fahrt nicht.

Das Display ist von den angezeigten Zahlen und Symbolen überschaubar. So wird in der oberen Leiste nur ein „S“ für den Sport Modus angezeigt. Dieser Modus ist voreingestellt und lässt sich auch nicht ändern. Die maximale Geschwindigkeit kann aber in der App angepasst werden.

Unter dem „S“ befindet sich die Geschwindigkeitsanzeige. Diese ist schön groß und lässt sich zu jederzeit gut erkennen.

Darunter ist dann noch die Akkuanzeige. Der Akkustand wird mit 5 Balken dargestellt. Eine Anzeige in Prozent würde ich hier klar bevorzugen. Die Balken sind aber gängige Praxis und wird auch bei anderen Scootern so verwendet.

Unter der Akkustandanzeige befinden sich noch zwei weitere Symbole. Die Anzeige für die Beleuchtung und den Tempomat.

Anmerkung: Der Tempomat ist in Deutschland nicht zulässig und lässt sich daher auch nicht aktivieren.

E-Scooter ePF-1 im Test - Display
E-Scooter ePF-1 im Test - Display

Gewicht, Größe, Transport und Klappmechanismus

Der ePF-1 wiegt knackige 14,6 Kilogramm und ist für mich gerade noch so im Grenzbereich. Lange Strecken oder in den 5. Stock möchte man den Scooter nur ungern tragen. Zum Ein- und Ausladen oder zum Transportieren in öffentlichen Verkehrsmitteln ist es für einen Erwachsenen noch ok. Das ist der Kompromiss, den man bei der Reichweite und Akkukapazität eingehen muss.

Größe

Für mich tragischer ist die Größe. Beim ePF-1 ist die Trittfläche 10 Prozent länger als bei vielen anderen E-Scooter. Leider passt er daher nicht mehr in den Kofferraum eines Kleinwagens. Hier ist er einfach einige wenige Zentimeter zu groß. Ich habe es in einem Seat Ibiza und Hyundai i30 getestet. Hier haben der Moovi Pro und der Mi Scooter 1S auf die Breite reingepasst, sodass noch Platz im Kofferraum übrig war. Das geht mit dem ePF-1 nicht mehr, hierfür muss ich die Rückwand umklappen. Das fand ich sehr schade.

Hinweis: In einen Kombi hat er dann aber ohne Probleme in den Kofferraum gepasst.

Wer den Scooter öfter im Kofferraum des Autos mitnehmen möchte, sollte diesen vorher genau abmessen, damit keine Überraschungen, wie bei mir, auftreten.

E-Scooter ePF-1 im Test - Kofferraum
Kofferraum Kleinwagen
E-Scooter ePF-1 im Test - Kofferraum Kombi
Kofferraum Kombi

Klappmechanismus

Kommen wir zu der nächsten Überraschung: dem Klappmechanismus. Diesen finde ich im Vergleich zu anderen E-Scootern ungünstig gewählt. Der Verschlusshebel über dem Vorderrad lässt sich nur mit viel Kraft lösen und verschließen. Auch den Klapphaken zum Einrasten finde ich von der Bedienung nicht sehr nutzerfreundlich. Mit ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl lässt er sich aber dennoch relativ zügig bedienen. Das Zusammenklappen hat bei mir nach dem dritten Versuch immer noch ca. 12 Sekunden benötigt. Der Mi Scooter war in 6 Sekunden zusammengeklappt.

Aber sind wir ehrlich, ob 6 oder 12 Sekunden sind jetzt nicht so entscheidend. Ich wollte es aber erwähnt haben.

Zusammengeklappt hält der Haken perfekt und der Scooter lässt sich dann problemlos tragen. Mit einer geklappten Höhe von ca. 49 cm lässt er sich auch noch gut im Bus und in der Bahn transportieren.

Wichtiger Nachtrag: Der Verschlusshebel lässt sich auch im Nachgang noch über zwei Schrauben einstellen, so lässt sich dieser dann auch leichter bedienen. Das spart bei mir noch mal 2 Sekunden. Ich komme nun auf eine Klappdauer von 10 Sekunden.

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Erste Fahrt

E-Scooter ePF-1 im Test - Über Stock und Stein
E-Scooter ePF-1 im Test - Über Stock und Stein

Die erste Fahrt habe ich voller Vorfreude erwartet und wurde nicht enttäuscht. E-Scooter einschalten, anschieben und losgeht die Fahrt. Der ePF-1 beschleunigt sehr gleichmäßig und kraftvoll. Die Höchstgeschwindigkeit wird schnell erreicht und macht eine Menge Spaß.

Der E-Scooter liegt gut auf der Straße und ich hatte zu jeder Zeit ein sicheres Gefühl. Das Griptape sorgt für einen sicheren und rutsch freien Stand.

Kleiner Tipp: Sollte die Trittfläche einmal dreckig werden, einfach mit einem Handfeger abkehren. Das funktioniert einwandfrei. Matsch und Schnee einfach trocknen lassen und danach abfegen. Das hat bei mir bisher immer bestens funktioniert.

Die erste Fahrt haben wir zusammen mit dem Moovi StVO Pro absolviert, hier zeigen sich sofort die Stärken vom ePF-1. Die Leistung ist einfach überragend, da kann der Moovi nicht mithalten.

Ein nettes Feature ist mir erst etwas später während der Fahrt aufgefallen und ich habe es sofort lieben gelernt: der kleine Haken unter dem Lenker an der Lenkstange. An diesem lassen sich Taschen und Rucksäcke aufhängen. Das ist wirklich praktisch und ich habe es jetzt schon öfter genutzt. Hier lässt sich auch der kleine Einkauf aufhängen. Ich würde aber immer darauf achten, nicht zu viel Gewicht an die Lenkstange zu hängen. Das kann sich schnell auf das Lenkverhalten auswirken, wenn der schwere Beutel von links nach rechts pendelt. Der Rucksack hat aber ohne Probleme funktioniert. Ein kleines, aber feines Detail.

Beim Fahren ist mir an meinem Scooter noch ein kleiner Mangel aufgefallen und ich weiß nicht, ob es nur an meinem Modell liegt. Sobald ich Vollgas gebe, lässt sich die Klingel nicht mehr bedienen. Der Gashebel berührt bei der Vollgasstellung die Klingel und dadurch kann diese bauartbedingt keinen Ton mehr abgeben. Immer wenn ich klingeln musste, habe ich den Finger vom Gas genommen und dann geklingelt.

Nachtrag: Der Gashebel lässt sich durch eine Schraube leicht lösen und dann verschieben, dadurch kann ich nun auch bei Vollgas klingeln. Großartig.

Eine Video-Anleitung findest du hier:

Da wir hier nicht viele Berge haben, kann ich die Bergsteigfähigkeit nur gering beurteilen. Zum Test haben wir uns kleine Hügel genommen und den ePF-1 gegen den Mi Scooter 1S antreten lassen. Beide kamen gleich schnell den Berg hoch. Hier waren keine großen Unterschiede. Auch von der Geschwindigkeit hat die Steigung dem ePF-1 keine Probleme bereitet, sank aber auf 18 km/h ab. Bergab zog dann der Mi Scooter an dem ePF-1 vorbei. Das lag aber daran, dass der Mi Scooter nicht genau bei 22 km/h abdrosselt und eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht hat, während der ePF-1 auch bergab die 22 km/h strikt einhält. Der Moovi hat mit der Steigung sehr zu kämpfen und fällt bei dem Hügel auf eine Geschwindigkeit von ca. 12 km/h ab.

Information: Der ePF-1 kann auch Bergab schneller fahren, dazu muss ich aber vom Gas gehen und der Berg muss steil genug sein, dann sind auch mehr als 22 km/h möglich. Wenn ich bergab Vollgas fahre, nutzt der Scooter die überschüssige Energie und speist diese in den Akku ein. Nett gelöst.

Bremsen

E-Scooter ePF-1 im Test - Scheibenbremse
E-Scooter ePF-1 im Test - Scheibenbremse

Der ePF-1 verfügt über eine elektrische Vorderradbremse und einer Scheibenbremse am Hinterrad. Der Bremshebel steuert beide Bremsen gleichzeitig, was ich ausgezeichnet finde. Das wirkt sich positiv auf die Bremsleistung aus. Die Daumenbremse steuert die elektrische Bremse am Vorderrad.

Was mir sofort positiv aufgefallen ist, die Daumenbremse bremst den Scooter sehr geschmeidig und dosiert ab. Beim Moovi bin ich das erste Mal beim Bremsen fast vom Scooter gefallen. Das ist beim ePF-1 ganz anders. Hier lässt sich langsam und kontrolliert die Geschwindigkeit drosseln und ich verwende diese Bremse am häufigsten. Da zeigt sich, was ein guter Controller so alles ausmachen kann.

Für starke Bremsmanöver ist die Daumenbremse aber nicht geeignet und auch nicht gedacht. Dafür fehlt ihr schlicht und einfach die Leistung. Hier kommt dann der Bremshebel mit der Scheibenbremse zum Einsatz. Diese hat ordentlich Kraft und bremst den Scooter zügig herunter. Ich konnte mit genug Kraft auch ein Blockieren vom Hinterrad erzwingen. Das sollte aber nicht zu häufig gemacht werden, da es den Verschleiß der Bremse und der Reifen erhöht.

Bereifung und Räder

Zu der Bereifung gibt es nicht viel zu sagen. Der ePF-1 verfügt über 8,5 Zoll (ca. 22 cm) große Räder. Diese Größe lässt den Scooter problemlos über kleine Hindernisse fahren. Auch kleine Löcher im Asphalt sind damit kein Problem.

Positiv ist das Material zu nennen. Hier hat sich ePowerFun für Luftkammerreifen entschieden. Diese gelten als sehr pannensicher und bieten dennoch einen angenehmeren Komfort als Vollgummireifen.

Klar ist ein Luftreifen noch mal ein Stückchen komfortabler. Wer aber schon einmal eine Panne mit den Reifen hatte und den Schlauch bei dem kleinen Reifen wechseln musste, der weiß, dass dies keine Freude ist. Ich finde die Luftkammerreifen / Honeycomb-Reifen bei einem E-Scooter immer die beste Wahl.

Fahrverhalten und Komfort

Das Fahrverhalten ist eine große Stärke vom ePF-1. Hier hat ePowerFun einen hochwertigen Controller verbaut. Das spürt man beim Beschleunigen und beim Bremsen. Der Scooter beschleunigt sauber und gleichmäßig. Der Gashebel lässt sich dadurch leicht dosieren und es lassen sich auch 17 km/h ohne Probleme fahren. Das ist vorteilhaft, wenn Mitfahrer schwächere E-Scooter haben.

Beschleunigung

E-Scooter ePF-1 im Test - ePF-1 vs Moovi

Von der Beschleunigung ist er mit dem Moovi StVO Pro die ersten 10 km/h gleich auf, dann lässt der Moovi deutlich nach und der ePF-1 zieht locker vorbei.

Den Beschleunigungstest gegen den Mi Scooter 1S hat er aber verloren, dieser beschleunigt noch einmal um einiges zügiger und setzt sich vor den ePF-1. Aber keine Sorge, durch die höhere Endgeschwindigkeit holt man schnell wieder auf und zieht dann auch am Mi Scooter vorbei. Dieser fuhr im Schnitt immer ca. 1 – 2 km/h langsamer.

Somit ist der ePf-1 definitiv der schnellste E-Scooter, den ich bisher getestet habe. Hier hat ePowerFun die Grenzen der Zulassung ausgereizt und fährt den anderen Scootern davon.

Eins ist mir dabei noch sehr positiv aufgefallen. Der ePF-1 hält die Höchstgeschwindigkeit exakt. Hier konnte ich keine Schwankungen feststellen. Wenn die Strecke gerade und ohne Steigung ist, wird immer die gleiche Geschwindigkeit gehalten. Auch da macht sich der hochwertige Controller wieder bemerkbar.

ePowerFun ePF-1

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Wendekreis

Mir ist noch etwas Negatives aufgefallen: Den Wendekreis, genauer gesagt den Lenkradius vom ePF-1 empfinde ich als sehr eingeschränkt. Beim Fahren fällt das nicht so groß auf, erst beim Schieben um Ecken oder beim Umdrehen auf dem Fahrradweg ist mir das erst richtig aufgefallen.

Als ich auf dem Fahrradweg wenden wollte, ging dies nicht in einem Zug und ich musste das Hinterteil etwas anheben und rumschieben. Das kenne ich von den anderen Scootern nicht. Der Moovi ist in der Lenkung komplett flexibel und lässt sich auch im Stand wenden.

Komfort

Zum Komfort kann ich leider nicht viel sagen und nur meine Meinung abgeben. Ich bin hier anscheinend nicht feinfühlig genug und konnte keine großen Unterschiede zu dem Mi Scooter ohne Federung feststellen. Bei Kopfsteinpflaster schüttelt er mich genauso durch, wie jeder andere Scooter auch.

Kleine Unebenheiten gleicht er aber sehr angenehm aus.

Die Höhe der Lenkposition wirkt sich zum Teil auch auf den Komfort aus. Beim ePF-1 lässt sich, wie bei vielen anderen Scootern, die Höhe der Lenkstange nicht einstellen. Besonders für etwas kleinere Personen oder Jugendliche kann, dass die Fahrfreude etwas trüben. Hier würde ich mir eine Höhenverstellung wünschen.

Ansonsten sind aber die Lenkgriffe sehr angenehm und bieten auch bei längeren Strecken einen sicheren Halt. Eine Ermüdungserscheinung der Hände ist bei mir bisher nicht aufgetreten.

Reichweite und Ausdauer

E-Scooter ePF-1 im Test - ePF-1 vs Mi Scooter
E-Scooter ePF-1 im Test - ePF-1 vs Mi Scooter

Bei der Reichweite stellt der ePF-1 ein gutes Mittelfeld dar. Mit seinen angegebenen 33 Kilometern gehört er nicht zu den Kurzstrecken Scooter, aber auch nicht zu den Langstrecken Scootern. Hier wird eher die Anforderungen der breiten Masse getroffen und stellt einen guten Kompromiss aus Reichweite und Gewicht dar.

Bei meinen Tests kam ich auf ca. 32 und 28 Kilometer. Aber das ist natürlich immer sehr abhängig von den Außentemperaturen, von dem Gewicht des Fahrers, und den Straßengegebenheiten, wie dem Bodenbelag oder den Steigungen. Neben diesen Faktoren spielt natürlich auch noch die gefahrene Geschwindigkeit eine Rolle. Wer durchgängig die volle Geschwindigkeit ausreizt, verliert hier und da einige Kilometer. Aber seien wir mal ehrlich, wer fährt auf einer guten Strecke langsamer als die verfügbaren 22 km/h, das kommt wohl eher selten vor.

Ich habe bei meinem Test circa 80 Kilogramm gewogen und es waren einmal 29 Grad und das andere Mal ungefähr 15 Grad. Bei beiden Ausflügen waren leichte Steigungen vorhanden und ich bin zu 95 % auf glattem Asphalt gefahren. Also so gesehen perfekte Bedingungen für einen E-Scooter.

Auf der ePowerFun Homepage sind auch noch mal die einzelnen Auswirkungen auf die Reichweite aufgelistet. Das war für mich ein kleiner Aha-Effekt.

Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • 20 Kilogramm Gewichtsunterschied können 14 Prozent der Reichweite ausmachen
  • 11 Grad Unterschied der Außentemperatur kann sich bis zu 25 Prozent auf die Reichweite auswirken
  • 15 statt 20 km/h bringen ca. 15 Prozent mehr Reichweite
  • Stop-and-Go sowie viele Steigungen können sich weiter negativ auf die Reichweite auswirken

Wichtig: Das ist ein „Problem“ von allen E-Scootern und betrifft nicht nur den ePF-1. So können schnell aus angegebenen 20 Kilometer nur noch 10 Kilometer werden. Daher sollte man bei der E-Scooter Auswahl immer die oben genannten Faktoren betrachten und danach entscheiden.

Dank des großen Akkus vom ePF-1 ist man hier aber sehr gut dabei. Ich habe bisher alle Touren mit ausreichend Reserven absolviert. Unter guten Bedingungen sind für mich die 30 Kilometer locker möglich. Im Winter sieht die Sache natürlich wieder etwas anders aus.

Was mir auch gefallen hat: bis zu ca. 20 Prozent der verbleibenden Akkukapazität ist die volle Geschwindigkeit möglich. Danach lässt sie schrittweise etwas nach. Auch bei 14 Prozent waren bei mir noch 20 km/h möglich. Bei einer Restkapazität von 7 Prozent konnte ich noch 16 km/h fahren. Das ist eine einwandfreie Leistung.

Update 24.08.2021 - Reichweite

Heute bin ich wieder eine schöne Tour gefahren und habe einen für mich neuen Rekord mit dem ePF-1 aufgestellt. Ich habe heute 33,1 Kilometer geschafft. Außentemperatur 21 Grad, Gewicht Fahrer 80 Kilogramm und nur wenige Steigungen. 3 Kilometer waren Schotterweg. Restkapazität (Akku) 0 Prozent. Bei 0 Prozent war nur noch eine Fahrt mit 12 Km/h möglich (um den Akku nicht zu beschädigen, habe ich die Fahrt hier beendet). Durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit 18 km/h (entspannte Tour).

Wehr mehr Reichweite möchte, findet mit dem ePF-2 XT 600 oder 825 von ePowerFun den passenden E-Scooter. Unser Testbericht zum ePF-2 XT 600

Lautstärke und Fahrgeräusche

Bei der Lautstärke und dem Fahrgeräusche gibt es nichts zu bemängeln. Außer ein kleines Surren bei der Beschleunigung und während der Fahrt ist von dem Scooter nichts zu hören. Aufgrund der guten Verarbeitung klappert und quietscht nichts. Das kenne ich von anderen Scootern auch anders. Hier hat ePowerFun definitiv seine Hausaufgaben gemacht und einen sehr leisen E-Scooter auf den Markt gebracht.

Auch Rollgeräusche durch die Gummibereifung sind nur minimal vorhanden und während der Fahrt nicht groß wahrzunehmen.

Beleuchtung und Sicht im Dunkeln

E-Scooter ePF-1 im Test - Scheinwerfer - links Mi Scooter rechts ePF-1
E-Scooter ePF-1 im Test - Scheinwerfer - links Mi Scooter rechts ePF-1

Wie in der E-Scooter Zulassung vorgeschrieben, besitzt auch der ePF-1 ein Vorder- und Rücklicht. Diese lassen sich über einen einfachen Klick auf den Button am Display ein- und ausschalten.

Die Leuchtstärke sticht hier nicht sonderlich heraus und genügt, um den Weg vor sich ausreichend zu erkennen und von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Im Vergleich zum Mi Scooter 1S ist die Leuchtstärke aber bedeutend geringer.

Für meine Fahrten im Dunkeln genügte die Leuchtkraft und ich konnte sicher mit dem E-Scooter fahren. Wer öfter und viel bei Dunkelheit fährt, sollte über eine zusätzliche Lampe aus dem Fahrradzubehör nachdenken.

Das Rücklicht ist ausreichend hell und der ePF-1 wird auch von Weitem erkannt. Hier gibt es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln.

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich das Frontlicht vom Mi Scooter 1S und das Rücklicht vom Moovi StVO Pro nehmen. Das wäre eine unschlagbare Kombination.

Design

Das Design vom ePF-1 gefällt mir ausgezeichnet. Besonders das „Stealth Design“ spricht mich sehr an. Dadurch wirkt er sehr dezent und fällt nicht groß auf. Wer mehr Aufsehen erregen möchte, greift zum Modell: „Blue“ oder „Der Syltan“. Hier hat ePowerFun knallige Farben und Dekore verwendet. Hier sind auch die Rahmen zum Beispiel in den Farben blau oder weiß lackiert.

Die Stealth Version zeichnet sich durch folgende Attribute aus:

  • Es sind keine farbigen Aufkleber, Deko-Elemente oder Logos vorhanden
  • Schwarze Teile wie: Klingel, Trageclip, Schläuche, Hebel und Drücker
  • Schwarzes Griptape als Trittfläche

Die Scheibenbremse ist das einzige farbige Bauteil.

Aufladen

Auch beim Aufladen hat sich ePowerFun Gedanken gemacht und beim ePF-1 die Ladebuchse leicht erreichbar in die Lenkstange integriert. Geschützt wird der Anschluss durch einen Gummistöpsel, wie lange der hält, bleibt abzuwarten. Bisher macht er einen zuverlässigen Eindruck.

Dem ePF-1 liegt ein Ladegerät mit 2A bei, dadurch ist dieser nach ca. 5 Stunden wieder vollständig aufgeladen. Das kann ich so bestätigen.

Ersatzteile, Zubehör und weitere Funktionen

E-Scooter ePF-1 im Test - Rahmen für Schloss
E-Scooter ePF-1 im Test - Rahmen für Schloss

Beim Thema Ersatzteile wird noch mal deutlich, dass ePowerFun auf die Zufriedenheit seiner Kunden sehr großen Wert legt. So lässt sich jedes noch so kleine Teil bei ePowerFun ordern. Damit sind alle Ersatzteile verfügbar.

Bei anfallenden Defekten bekommst du auch einen etwas außergewöhnlichen Ansatz angeboten. Sobald der Fehler klar ist, schickt dir ePowerFun das neue Teil + eine kleine Anleitung zu. Du kannst dann selbstständig dieses Teil austauschen und musst den Scooter nicht zur Reparatur einschicken. Das ist aber nur für die Personen, die sich solchen Austausch von Ersatzteilen auch zutrauen.

Für alle Anderen wird auch der herkömmliche Weg angeboten. Hier wird der Scooter eingeschickt und der reparierte Scooter kommt dann wieder zeitnah zu euch zurück.

Diese Auswahl kenne ich bisher von keinem anderen Anbieter.

Liegt die Reparatur außerhalb der Garantie, sind die Kosten für Ersatzteile im Rahmen. So kostet etwa eine Bremsscheibe nur 4,99 EUR.

Zubehör

Das Zubehör von ePowerFun ist überschaubar und beinhaltet derzeit nur 3 Produkte im Online-Shop.

Wer seinen E-Scooter mit anderem Zubehör wie einem Flaschenhalter, Handyhalter oder einer Tasche ausstatten möchte, wird hier auf den üblichen Plattformen wie Amazon, eBay oder anderen Online-Shops fündig.

Die beste Auswahl an Zubehör findest du natürlich wie immer hier:

Weitere Funktionen

E-Scooter ePF-1 im Test - Wegfahrsperre
E-Scooter ePF-1 im Test - Wegfahrsperre

Wegfahrsperre

In diesem Kapitel möchte ich noch etwas näher auf die Wegfahrsperre eingehen. Diese lässt sich über die App ein- und ausschalten. Nachdem die Wegfahrsperre aktiviert ist, lässt sich aus dem unteren Bereich ein leichtes Klackern wahrnehmen. Dieses konnte ich aber nur in geschlossenen Räumen hören. Draußen ist mir dieses Geräusch nicht aufgefallen. Dieses Geräusch ist technisch bedingt.

Bei aktivierter Wegfahrsperre lässt sich der ePF-1 nur noch schwierig bis gar nicht mehr schieben und es ist ein deutlicher Widerstand zu spüren. Neben der mechanischen Sperre ist auch noch eine akustische Meldung integriert worden. Sobald ich den E-Scooter versuche zu schieben, ertönt ein Piep-Ton. Dieser dient als Warnsignal. Wird dieser ignoriert und jemand versucht den E-Scooter weiterzuschieben, wird der Ton immer schneller und piept dann rasch hintereinander.

Sobald der Scooter dann wieder stillsteht, ist das Signal verschwunden. Von der Lautstärke ist es hörbar, aber nicht extrem laut. Ich gehe davon aus, dass dieses Geräusch in der Stadt und im Straßenlärm untergeht, bei ruhiger Umgebung aber für Aufsehen sorgt. Wer seinen E-Scooter rundum schützen möchte, verwendet lieber ein Schloss.

Es handelt sich hierbei um einen Wegfahrschutz. Vor Diebstahl schützt es den E-Scooter nicht, da sich dieser ganz normal wegtragen lässt. Ich finde die Funktion trotzdem sehr praktisch und habe sie schon öfter verwendet. Besonders wenn ich mit dem Kleinen auf den Spielplatz fahre und den Scooter am Rand stehen lasse. Das gibt mir ein sicheres Gefühl und ich muss den Scooter nicht permanent im Auge behalten.

Montage von einem Schloss

Wo wir gerade beim Thema Sicherheit sind. Der ePF-1 hat auch ein Loch zur Befestigung von einem Schloss. Dieses befindet sich unterhalb der Trittfläche, unter dem Griptape und kann durch ein Aufschneiden erreicht werden. Das betrifft aber nur die Versionen mit Griptape. Bei dem ePF-1 City ist dieses Loch frei zugänglich. Hier muss nur die Trittfläche ein Stück hochgeklappt werden.

Wer seinen E-Scooter normal anschließen möchte, sollte das Schloss unten am Rahmen befestigen. Hierfür eignen sich Handschellen- oder Kabelschlösser am besten. Diese Schlösser finde ich optimal:

Fazit

E-Scooter ePF-1 im Test - Stealth Version
E-Scooter ePF-1 im Test - Stealth Version

Beim ePF-1 merkt man sofort, dass sich ePowerFun wirklich Gedanken zu dem E-Scooter gemacht hat. Der ePF-1 macht viele Dinge richtig und hat nur kleinere Schwächen.

Der größte Pluspunkt liegt ganz klar bei der Leistung. Der ePF-1 ruft die gesetzliche maximale Geschwindigkeit von 20 km/h + 10 Prozent Toleranz ab und hält diese exakt und über einen langen Zeitraum hinaus.

Dank des hochwertigen Controllers lässt sich die Beschleunigung und Geschwindigkeit sehr fein dosieren. Doch nicht nur der Gashebel, sondern auch die Bremsen, profitieren davon. Mit beiden Bremsen ist ein sehr präzises Abbremsen möglich. Das hinterlässt ein sicheres Fahrgefühl.

Meine Erkenntnisse zu dem ePF-1 von ePowerFun:

Positiv:

  • Eine einfach zu bedienende App
  • Wegfahrsperre
  • Haken zum Anbringen von Taschen und Rucksäcken
  • Griptape für einen sicheren und rutsch freien Stand
  • Ladeanschluss im oberen Bereich der Lenkstange
  • Gute Reichweite
  • Alle Ersatzteile verfügbar und Selbsteinbau möglich
  • Feine Dosierung von Geschwindigkeit und Bremsen
  • Große Trittfläche
  • Doppelfederung an der Hinterachse
  • 8,5 Zoll Luftkammerreifen
  • Maximal zulässige Geschwindigkeit

Neutral:

  • Klingel geht nur, wenn ich den Finger vom Gas nehme (lässt sich durch Versetzen des Gashebels lösen)
  • Scooter muss jedes Mal beim Starten der App manuell verbunden werden (fährt aber auch ohne die App)
  • Gewicht ist Leistungsbedingt mit 14,6 KG relativ hoch
  • Hebel vom Klappmechanismus sehr kraftaufwendig (bei Bedarf kann das aber leichter eingestellt werden)
  • Beleuchtung könnte etwas heller sein

Negativ:

  • Geringer Lenkradius
  • Kein höhenverstellbarer Lenker / Lenkstange
  • Zu groß für einen kleinen Kofferraum

Zusammenfassend kann gesagt werden, der ePF-1 ist ein hervorragender und leistungsstarker E-Scooter. Für den aufgerufenen Preis bietet er eine überdurchschnittliche Leistung. Die Qualität ist einwandfrei und der ePF-1 macht einen sehr stabilen Eindruck. Die Funktionen sind durchdacht und konnten mich überzeugen. Das Fahrgefühl ist großartig und das Fahren macht wirklich Spaß.  Ich verwende aktuell hauptsächlich nur noch den ePF-1 für meine Touren.

Hier bekommt man viel Scooter für einen angemessenen Preis. Und eins darf man nicht vergessen, bei ePowerFun handelt es sich um ein deutsches Unternehmen. Hier hat man einen direkten Ansprechpartner und bekommt auch einen erstklassigen Support, das ist bei anderen Anbietern oft nur Mangelware.

ePowerFun ePF-1

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Hast du schon meinen Testbericht zum neuen ePowerFun ePF-1 Pro gesehen?

Updates

Update 04/2023

Auch im Jahr 2023 und nach mehr als 1000 Kilometer immer noch ein sehr zuverlässiger und empfehlenswerter E-Scooter. Keine Defekte, Ausfälle oder Probleme. Auch bei der Reichweite kann ich nach 2 Jahren keine Einschränkungen feststellen. 

Winterupdate 02/2021

Bei einer Außentemperatur und viel Gegenwind hatte der Scooter nach 19 Kilometer noch 30 Prozent Akku.

Winterupdate 12 / 2020: Ich bin den ePF-1 E-Scooter nun auch bei schwierigen Wetterverhältnissen gefahren und möchte hiervon berichten. Auch bei -1 Grad Celsius und einer Akkukapazität von 32 Prozent hat der Scooter noch seine 22 km/h dauerhaft erreicht. Ich würde behaupten, dass er bei der Temperatur nicht mehr ganz so spritzig (minimal) ist, das kann ich aber nicht belegen und die Vermutung kann auch täuschen. Bei dem Geschwindigkeitsempfinden spielt auch die Gewohnheit eine große Rolle. Ich wollte es aber erwähnt haben.

Als Nächstes bin ich den Scooter jetzt oft bei hoher Feuchtigkeit und bei Regen gefahren. Auch hier macht er eine gute Figur. Ich konnte zu keiner Zeit eine fehlende Bodenhaftung feststellen. Ich habe mein Fahrverhalten aber den Umständen angepasst und bin etwas vorsichtiger um die Kurven gefahren. Für mich eignet sich der ePF-1 für alle Wetterlagen, egal ob: warm, kalt, trocken oder bei Regen. 

Bildergalerie

Transparenz: Mir wurde der ePF-1 zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt. Das hat weder den Test noch meine Erfahrung beeinflusst. 



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